Das Stichwort lautet Digitalisierung. Sie zieht sich wie ein roter Faden durch die letzten Jahre und hat dementsprechend ihre Spuren hinterlassen. Die Struktur- und Wertschöpfungsketten der meisten Unternehmen veränderte sich dahingehend, dass neuartige Technologien Einzug in das alltägliche Arbeitsleben finden.

Ein Paradebeispiel hierfür ist die Veränderung im Vertriebsprozess. Insbesondere im Versicherungs- und Finanzbereich entwickelt sich der digitale Vertrieb, parallel zum klassischen, als zukunftsweisende Alternative.

Wachablösung der Vertriebsprozesse

Der Vertrieb wird oft als eine der bedeutendsten Aufgaben innerhalb eines Unternehmens angesehen. Denn in diesem Bereich werden die Produkte und Dienstleistungen verkauft, wodurch die Firma Umsatz und Gewinn realisiert.

Damit sich Neuerungen etablieren, müssen Vorteile die Nachteile bei Weitem überwiegen. So auch beim digitalen Vertrieb, der versucht, die Stärken des klassischen Vertriebs mit denen der Digitalisierung zu verknüpfen. Die Präferenz der Nutzer scheint eindeutig – Vertriebsprozesse werden zunehmend online abgewickelt, Online-Shopping löst den klassischen Vertrieb sukzessive ab und hat sich mittlerweile zum zweiten wichtigen Standbein des Absatzmarktes entwickelt.

Digitaler Vertrieb. Welche Unterschiede gibt es zum klassischen Modell?

Der digitale Vertrieb ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass Vermarktung und Verkauf von Produkten über digitale Vertriebswege, also online, erfolgen.
Der wohl größte Unterschied zum klassischen Vertrieb ist darum, dass der Kunde die Ware im digitalen Vertrieb nicht persönlich bzw. nur über Bilder oder Videos begutachten kann. Außerdem steht ihm das gewünschte Produkt nicht sofort zur Verfügung. Dies trifft jedoch nur auf physische Waren, wie beispielsweise Schuhe, zu. Musik, Filme oder andere downloadbare Waren, beispielsweise Softwareprodukte, stehen ebenso schnell zur Verfügung wie beim klassischen Vertrieb.

Weitere Erschwernisse des Online-Vertriebs liegen in den eingeschränkten Möglichkeiten, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Äußere Faktoren, wie die Einrichtung eines Geschäfts oder die Erscheinung des Verkäufers, werden im Online-Vertrieb nicht berücksichtigt. Es ist darum wichtig, insbesondere auf Kundenfreundlichkeit und Übersichtlichkeit zu achten, da der Kunde vollständig auf sich allein gestellt ist.

Güte- und Prüfsiegel sowie allgemeine Kontaktmöglichkeiten können ebenfalls zum Vertrauensaufbau im digitalen Vertrieb beitragen.

Digitaler Vertrieb. Vertriebskonzepte im Wandel

Digitale Beratung als Teil des digitalen Vertriebs

Der Absatz, speziell von Dienstleistungen, ist mit einigen Besonderheiten behaftet. Exemplarisch hierfür ist die Beratung für eine Dienstleistung, beispielsweise für eine Versicherung oder ein Finanzprodukt. Der Beratungsprozess stellt dabei ebenso eine eigenständige Dienstleistung dar, wie die im Nachgang abgeschlossene Versicherung an sich.
Eine solche Beratung ist als Serviceleistung sehr komplex und daher für den Kunden mit hohem Zeitaufwand verbunden. Außerdem kann eine Entscheidung bezüglich der Dienstleistung einen Einfluss auf das gesamte Leben des Kunden haben. Diese charakteristischen Eigenschaften machen eine kompetente und unabhängige Beratung unerlässlich.

Eine solche Beratung ist auch online möglich.

Die digitale Beratung vereint die Vorteile beider Vertriebswege

Indem der Kunde seinen Berater durch den Videochat sehen und hören kann, scheint das Problem der mangelnden Vertrauensbasis gelöst. Der zweite Nachteil des Online-Vertriebs – höherer Zeitaufwand bei physischen Produkten durch Lieferzeiten – spielt hier ebenfalls keine Rolle. Bei der digitalen Beratung handelt es sich um eine Dienstleistung, welche auch über den klassischen Vertriebsweg nicht mit den Händen greifbar wäre.

Die bereits beschriebenen Vorteile der Vertriebsdigitalisierung verkörpert die digitale Beratung ebenso. Sie besitzt eine nahezu unendliche Reichweite, ist flexibel und für den Kunden bequem und gemütlich.

Aus diesen Gründen erscheint es wenig überraschend, dass generell der Online-Vertrieb und speziell die digitale Beratung mit leistungsstarken und überzeugenden Softwarelösungen auf dem Vormarsch sind und sich neben dem klassischen Modell im Zeitalter der Digitalisierung etabliert  haben.

 Digitale Beratung mit leistungsstarken und überzeugenden Softwarelösungen von bridge

Vertriebssoftware als entscheidender Erfolgsindikator

Heutzutage wird der Vertriebsmitarbeiter nicht mehr lediglich als Verkäufer, sondern als Berater und Dienstleister gesehen. Demzufolge muss die Vertriebssoftware ein angenehmes Umfeld bieten, in welchem der Kunde das Gespräch als Beratung versteht. 

Das große Ziel besteht darin, Vertrauen zum Kunden aufzubauen und die Abschlüsse zu erhöhen. Eine geeignete Vertriebssoftware legt dafür einen wichtigen Grundstein. Darauf können die Vertriebsmitarbeiter aufbauen und den digitalen Vertrieb stetig optimieren.

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